16 März 2012

Frappierend

"Creation of uncanny matter" - Dekolta's Handwerk (Foto: Angela Bedekovic)
Ungefähr einmal im Jahr gibt's ein neues Projekt von meinem Freund und Theatermachen Jan Jedenak zu bestaunen.
Gestern war Premiere und ich war natürlich dabei.
Diesmal wird ganz ohne Worte erzählt. Musik und Präzision sind im Objekttheater die stärksten Mittel, mit denen es mehr als gelungen ist die unheimlichen Reaktionen zwischen Schöpfung und Zerstörung, Kontrolle und Hilflosigkeit zu erzeugen. 
Kurzweilig und hypnotisiert hätt ich den ganzen Abend in dieser, fast ekligen, Traumwelt bleiben können!
(Trailer im Anschluss)
Weiter ging es dann mit "Supermarktmusik". In die Verwirrung der Akustic-Poetry muss man sich reinhören, und nach 5 Minuten "Rhabarber Rhabarber" darf man nicht abschalten und die Ohren dicht machen. Dann versteht man vielleicht auch die inneren und äußeren Rauschquellen, die uns ständig umgeben.

Zum Schluss wurden im Rahmen des Tricky Women Festivals noch drei Kurzfilme gezeigt und dann war aber auch Ende-Gelände.

Ein langer abwechslungsreicher "very arty" Abend.
Nicht verpassen, ihr Kunststudenten!
Weitere Termine:

17., 23., 24. 3 um 20 Uhr im  Lilarum

Eine Kooperation des  Dreizudritten Figurentheaters



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